Wirkungsvolles Corporate Design erstellen

Du hast eine Idee, ein Angebot, vielleicht sogar schon eine Website. Aber irgendetwas fehlt. Der Look fühlt sich nicht stimmig an. Mal ist die Schrift anders, mal passt die Farbe nicht, dein Logo sieh tauf Social Media ganz okay aus, aber auf dem Flyer irgendwie fremd.
Willkommen in einer typischen Gründungsphase.
Viele Unternehmer:innen stehen an genau diesem Punkt: Sie wissen, was sie anbieten, aber nicht, wie sie es visuell überzeugend und einheitlich zeigen.
-> Die Folge?
Unsicherheit. Nicht nur bei dir selbst, sondern auch bei deinen potenziellen Kund:innen.
Denn Menschen entscheiden in Sekunden, ob sie deiner Marke vertrauen und das passiert über den ersten visuellen Eindruck.

Ein Logo ist kein Design. Und Design ist keine Marke.
Viele starten mit einem Logo aus dem Online-Baukasten und hoffen, dass der Rest schon irgendwie passt. Doch ohne ein durchdachtes Corporate Design, also ein visuelles System mit klaren Regeln, bleibt der Eindruck: unausgereift, unprofessionell, inkonsequent.
Typische Fragen:
- Welche Farben machen Sinn?
- Welche Schriften wirken professionell?
- Und was gehört überhaupt alles zu einem "richtigen" Corporate Design?
- Welches Logo passt zu dir?
-> Die Lösung? Ein starkes Corporate Design.
Ein durchdachtes visuelles Konzept, das zeigt, wofür du stehst. Konsistent, wiedererkennbar und professionell.
Und das Beste: Du kannst es dir Schritt für Schritt selbst aufbauen.
Corporate Design erstellen, Schritt-für-Schritt erklärt.
Hier ist dein praktischer Guide, mit 5 zentralen Elemente um dein eigenes Corporate Design zu entwickeln. Ohne komplizierte Fachbegriffe, sondern klar, machbar und wirkungsvoll.
1. Das Logo. Dein Markenzeichen.
Dein Logo ist das Herzstück deines visuellen Auftritts. Es sollte einfach, einprägsam und vielseitig einsetzbar sein, auf digitalem und gedrucktem Material.
Frage dich:
Funktioniert dein Logo in klein? In Schwarz-Weiß? Auf verschiedenen Hintergründen?
-> TIPP
Weniger ist mehr. Einklares, reduziertes Design wirkt oft professioneller als überladeneLogos.
2. Das Farbkonzept. Emotionale Wirkung gezielt einsetzen.
Farben transportieren Gefühle. Sie beeinflussen, wie deine Marke wahrgenommen wird: mutig, vertrauenswürdig, kreativ, hochwertig?
So gehst du vor:
- Wähle eine Hauptfarbe, die deine Markenwerte verkörpert.
- Ergänze 1–2 Akzentfarben für Highlights.
- Definiere neutrale Begleitfarben (z. B. Grau, Beige, Weiß) für mehr Ruhe.
-> TIPP
Nutze Tools wie "coolors.co", um stimmige Farbpaletten zu erstellen.
3. Die Typografie. Deine Marke in Schriftform.
Schrift ist mehr als Lesbarkeit, sie hat Persönlichkeit. Die richtige Typografie sorgt für Wiedererkennung und vermittelt deine Werte, auch ohne Worte.
Regel:
Maximal zwei gut kombinierbare Schriftarten, eine für Headlines, eine für Fließtext. Beide sollten online wie offline gut lesbar sein.
-> TIPP
Kostenlose Webfonts wie Google Fonts bieten viele professionelle Optionen.
4. Bildsprache. dein visuelles Storytelling.
Ob Fotos, Illustrationen oder Grafiken: Deine Bilder erzählen, was du tust und wie du es tust. Eine klare Bildsprache macht deine Kommunikation authentisch und unverwechselbar.
So entwickelst du deine Bildsprache:
- Nutze ähnlicheLichtstimmungen, Farben, Perspektiven.
- Wähle Motive, die deineZielgruppe ansprechen.
- Achte auf Qualität,verschwommene oder unechte Stockfotos wirken unprofessionell.
-> TIPP
Lege fest, wie deine Bilder wirken sollen: Natürlich? Clean? Lebendig?
Erstelle ein Moodboard, um deinen Stil zu definieren und als Vorlage zu nutzen.
5. Die Gestaltungsrichtlinien. Dein Design-Kompass.
Ein professioneller Auftritt braucht klare Regeln. In einem Styleguide oder Designmanual dokumentierst du wie Logo, Farben, Typografie und Bildsprache verwendet werden, für dich und alle, die mit dir arbeiten.
-> TIPP
Ein einfacher PDF-Styleguide reicht oft schon aus.
So weißt du, wie du deine visuellen Elemente einsetzt und bleibst dabei konsistent.
Zeit für deinen Markenauftritt mit Klarheit.
Du musst nicht alles auf einmal perfekt machen. Aber du solltest bewusst starten. Mit einem klaren Corporate Design schaffst du Vertrauen, Wiedererkennung und eine Marke, die wirkt.
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Wenn du mehr Tipps brauchst:
In meinen Blogartikeln "Klarheit für Unternehmer:Innen: Was steckt hinter den Begriffen Branding, Corporate Identity & Corporate Design?" und "Praktische Tipps, wie du als Unternehmer:in ein wirkungsvolles Corporate Design erstellen" gibt es weitere Tipps rund ums Branding
Jetzt ist dein Moment: Wähle deine Farben und Schriften. Skizziere dein Logo. Mach deine Marke sichtbar!
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