Strategie

Moodboard erstellt und sofort professioneller wirkst.

Erfahre, wie du in 5 einfachen Schritten mit einem Moodboard deinen Markenstil entwickelst – klar, einheitlich und visuell auf den Punkt gebracht.

Ein starkes Markenbild braucht visuelle Wiedererkennbarkeit. Doch ohne Moodboard entstehen Designentscheidungen oft spontan oder aus Laune heraus.
Ein Moodboard ist kein "Nice to have", sondern ein zentrales Tool. Es bündelt Stil, Farben, Bildsprache und Typografie zu einer einheitlichen Basis. Für alle, die sich endlich visuell klar und professionell aufstellen wollen.

Ein häufiges Problem im Branding-Prozess: zu viel Input, keine Struktur. Plattformen wie Pinterest liefern endlos Inspiration , aber ohne Strategie wird daraus schnell Überforderung.
Ein Moodboard fehlt oft genau dann, wenn es am meisten gebraucht wird: als Filter, als Entscheidungshilfe, als visuelle Richtschnur. Ohne diese Grundlage wird jedes neue Design zur Einzelfallentscheidung, statt zur durchdachten Markenkommunikation.

-> In diesem Artikel zeige ich dir, wie du in 5 einfachen Schritten ein Moodboard erstellst, welches deinen Markenstil bündelt und deinen Auftritt professioneller wirken lässt.

Moodboard erstellen in 5 einfachen Schritten

Lass uns gemeinsam Klarheit schaffen. Hier kommt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du ein Moodboard erstellst, das wirklich zu dir und deinem Business passt.

1. Deine Markenwerte & Zielgruppe klären

Bevor du ins Gestalten gehst, stell dir diese Fragen:

  • Wofür steht dein Business?
  • Welche Gefühle willst du bei deinen Kund:innen auslösen?
  • Welche drei Worte beschreiben deine Marke am besten?

-> Tipp
Schreib dir deine Antworten auf. Sie sind der emotionale Kern deines Moodboards.
Beispiel: Natürlich – ehrlich – ruhig
Oder: Klar – kreativ – modern

2. Inspiration sammeln: Pinterest ist deine kreative Schatzkiste

Jetzt wird’s visuell. Öffne Pinterest und suche nach Keywords, die zu deinem Markengefühl passen.

  • Suchbegriffe wie "modernes branding", "modernes logo", "soft color Palette", "boho moodboard" oder "tech startup design" helfen dir beim Einstieg.
  • Pinne großzügig alles, was dich anspricht. Bilder, Texturen, Logos, Farbpaletten, Typografie.

-> Wichtig:
Du suchst keine fertigen Designs für dich, du sammelst Stimmungen.

3. Auswahl treffen: Was fühlt sich wirklich nach dir an?

Gehe jetzt dein Board durch und frage dich:

  • Welche 5–10 Bilder transportieren deine Markenwerte am stärksten?
  • Welche Farbkombinationen tauchen wiederholt auf?
  • Gibt es ein klares Stilgefühl (z. B. clean, romantisch, kräftig)?

-> Wichtig
Weniger ist hier mehr. Wähle gezielt aus, um deinem Moodboard eine klare Linie zu geben.

4. Moodboard gestalten: Digital oder analog, Hauptsache stimmig!

Jetzt wird’s konkret. Du kannst dein Moodboard in Tools wie Canva, Milanote, Adobe Express oder Figma (für Fortgeschrittene) erstellen. Alternativ kannst du auch ein analoges Moodboard mit ausgedruckten Bildern, Farbkarten & Stoffproben basteln, besonders schön, wenn du mit haptischen Produkten arbeitest.

  • 5–10 inspirierende Bilder
  • eine Farbpalette (mit HEX-Codes, wenn möglich)
  • ein oder zwei Schriftarten (Beispiel-Screenshots reichen)
  • ggf. Icons, Texturen oder ein KeyVisual

-> Ziel:
Dein Moodboard soll auf einen Blick das Look & Feel deiner Marke zeigen.

5. Moodboard anwenden: Dein visueller Kompass im Alltag

Dein Moodboard ist fertig? Super! Jetzt wird’s praktisch.

Nutze es als Entscheidungshilfe für:

  • deine Farb- und Schriftwahl
  • Social-Media-Grafiken
  • deinen Webauftritt
  • Print Produkte
  • Packaging Design
  • Briefings für Designer:innen oder Freelancer

-> Ziel:
Du wirst merken: Entscheidungen fallen leichter, dein Stil wird klarer und du trittst professioneller auf.

Du willst dein Moodboard nicht nur erstellen, sondern gezielt für dein Business nutzen?

Das Moodboard ist kein Deko-Tool, es ist deine visuelle Markenstrategie auf einen Blick.

Wenn du das Gefühl hast, allein nicht weiterzukommen oder dein visuelles Chaos endlich in Klarheit verwandeln willst, dann lass uns sprechen.

-> Fazit
Dein visuelles Fundament beginnt hier!Ein Moodboard ist keine Spielerei. Es ist dein kreatives Fundament, auf dem du deine Marke aufbaust. Sichtbar, fühlbar und einzigartig.Also: Gönn dir diese Klarheit. Du wirst sehen, plötzlich fühlt sich alles richtig an.

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